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Feudo Arancio
Marsala
 Die ersten Belege für Weinanbau in Italien stammen aus der Zeit um
Durch die Alpen vor kalten Winden aus dem Norden geschützt, herrscht auf der italienischen Halbinsel das mediterrane Klima, das sich durch das Jahr 800 vor Christus, als die Griechen erste Siedlungen in Italien
trockene, warme Sommer bzw. Spätsommer, regnerische Winter und gründeten.
Die Römer waren es aber, die den Wein später in ihrem gesamten
insgesamt milde Temperaturen auszeichnet. Vom Nordwesten bis Sizilien zieht sich der Gebirgszug der Apenninen durch das gesamte Land und Reich, also unter anderem dem heutigen Spanien, Portugal, Frankreich,
bietet in seinen Ausläufern zahlreiche Hanglagen, in denen die Trauben Deutschland und Österreich, verbreiteten.
Heute ist Italien der größte Weinproduzent der Welt. Auf den mehr
besonders viel Sonne abbekommen. Trotz der jahrtausendelangen Geschichte ist der Weinbau in Italien alles andere als eingestaubt. Viele als 700.000 Hektar italienischer Rebfläche werden über 300 Rebsorten
Winzer experimentieren mit modernsten Techniken und kreieren so ein angebaut, dominiert von Sangiovese bei den Rot- und Trebbiano bei
den Weißweinen.
aufregendes Zusammenspiel von Tradition und Innovation.
   
























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